Flora
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Ausgehend von den Erkenntnissen von FAUNA (2018), führen die bildende Künstlerin Elena Peytchinska und der Dichter Thomas Ballhausen im Rahmen von FLORA eine weitere Auseinandersetzung mit heutiger Information und deren Theoretisierung. Peytchinskas Pflanzendiagramme und Ballhausens literarische Texte entwerfen eine Textur: nicht nur von Landschaften der Information und ihrer Ordnungen, sondern auch von der dialogischen, lesbar gemachten sprachkünstlerischen Praxis. Im Buch, gleichermaßen Objekt wie Ort, werden geometrische und topologische Strategien zu einem erneuerten räumlichen Denken verbunden. FLORA kartografiert diese Räume und erschließt die vernetzten Territorien mit den ästhetischen und wissenschaftlichen Mitteln der Sprachkunst.