Der Jukebox-Mann

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Eine nostalgische Reise in die beginnenden sechziger Jahre voller Musik, Sehnsucht und Gefühl: Åke Edwardson präsentiert ein atmosphärisches und wehmütiges Werk über den Untergang der Jukebox-Ära. Johnny Bergman, der Jukebox-Mann, hat in jedem Café der Gegend eine Wurlitzer oder Seeburg platziert. Er kennt jeden Elvis-Song und die dazugehörigen Nummernkombinationen auswendig. Sein Leben verbringt er in seinem alten Duett-Auto, reist durch das Land, repariert Musikboxen und legt die neuesten Hits auf. Seit den fünfziger Jahren ist er unterwegs und kann sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal Urlaub hatte. Doch mit dem Beginn der sechziger Jahre kündigen sich Veränderungen an: Kennedy wird ermordet, Plattenspieler kommen in die Geschäfte, und das Radio spielt nonstop Popmusik. Die Ära der einfachen Cafés und der Jukeboxen neigt sich dem Ende zu, und Johnny steht an einem Wendepunkt. Der Weg zu einem neuen Leben führt ihn zurück zu seinem alten Bauernhof, wo er als Pflegekind lebte, und zu seinem verschwundenen Bruder Seved. Schließlich trifft er Elisabeth, eine Kellnerin aus einem der Cafés, und freundet sich mit ihrem Sohn Lennart an. Ist dies der Beginn eines neuen Lebens für Johnny?