Das Salz im See
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Horst Sander, in Pakistan tätiger Projektingenieur, inspiziert mit Bergwerksexperten eine Kohlenmine in Belutschistan. Sie werden von einem Erdbeben überrascht; die Zugänge der Mine stürzen ein, allein Sander überlebt. Er irrt, dem Wahnsinn nahe, in tiefster Finsternis umher. Durch einen Steinschlag wird der Wetterschacht eines vor Jahrzehnten stillgelegten Stollensystems zugänglich; aus der Tiefe dringt ein rätselhaftes Licht. Sander wagt den Abstieg und stößt auf eine geheimnisvolle Produktionsanlage, in der noch vor kurzem Menschen gearbeitet haben. Von Durst gepeinigt, dringt er in die Anlage ein, doch übermannt ihn die Erschöpfung. Als er erwacht, steht ein Fremder über ihm. Was er von dem russischen Kernphysiker erfährt, würde die Welt in ihren Grundfesten erschüttern, sollte niemand dem konspirativen Netzwerk, das die unterirdische Anlage betrieb, Einhalt gebieten. Es geht um das Leben Hunderttausender! Tief im Berg nimmt ein mörderischer Wettlauf seinen Anfang. Götz Justus wurde 1945 in Zwickau, Sachsen, geboren. Abitur in Bonn, anschließend Wehrdienst, diverse Industriepraktika, Ingenieurstudium an der RWTH Aachen, Promotion dortselbst; 1978–1980 Beratungsingenieur des seinerzeit größten französischen Stahl- und Maschinenbaukonzerns; 1981–1992 Mitglied der Geschäftsleitung eines im Bereich des Industrie-Anlagenbaus weltweit tätigen Unternehmens, dort zuständig für Marketing und Technik; 1992 Eintritt in die Selbständigkeit. Aufbau eines Netzwerks beratender Ingenieure, niedergelassen in 15 Ländern; tätig als Projektentwickler vornehmlich in den Bereichen Bergbau, Kraftanlagen, Metallurgie; Projekte in aller Welt. Im Rahmen der Berufsausübung zahlreiche Aufenthalte in Ländern des Nahen und Mittleren Ostens. Der Roman Das Salz im See ist der erste literarische Exkurs des Verfassers an die Schnittstellen globaler Interessenkonflikte.
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