System der Philosophie
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Das zehnbändige Werk „System der Philosophie“, das Hermann Schmitz in den Jahren 1964–1980 publizierte, begründet die von ihm seit 1980 so genannte Neue Phänomenologie, die zunehmend auch außerhalb der Philosophie auf reges Interesse stößt. Stimmen zum „System der Philosophie“: „Ein System der Philosophie im 20. Jahrhundert – das war ein unerhörtes Unternehmen. Und doch, wie folgerichtig und wahr: Schmitz radikalisiert das kartesische cogito als fundamentum inconcussum, indem er die Erfahrungen seines Jahrhunderts ernst nimmt. In Angst und Schmerz erfahren wir unsere letzte Gewissheit. Schmitz nennt sie Gegenwart.“ (Gernot Böhme) „Die Neue Phänomenologie geht von Eindrücken des täglichen Lebens aus und schwebt nicht in einem schweren Nebel abstrakter Wortgespenster darüber hinweg. Zu den bestechenden Stärken der Schmitzʼschen Philosophie gehört ihr systematischer Aufbau. Ihre theoretische Nachvollziehbarkeit und konzeptionelle Transparenz macht sie unter anderem für die sozialwissenschaftliche Analyse komplexer gesellschaftlicher Situationen attraktiv.“ (Jürgen Hasse)