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Die Luft des Fin de siècle, mit einem Schuß Wehmütigkeit und einem Schuß Bohème, weht einen an aus diesem heiter-schmerzlichen Roman, dem Meisterwurf des früh verstorbenen Dichters aus dem Umkreis der Künstlerszene von München-Schwabing, des Enkels von Friedrich Gerstäcker und Vetters von Ricarda Huch. An den Wegen der beiden ungleichen Brüder, im Reich der Studentenbude, des Schmierentheaters und der Redaktionsstube veranschaulicht Huch mit tiefer Psychologie und feiner Ironie die späte Bürgerwelt zwischen Karriere und Dekadenz um die letzte Jahrhundertwende. Der Roman, schon bei seinem Erscheinen ein Erfolg, wird mit der Einreihung in die "Sammlung Dieterich" hier dem Leser wieder zugänglich.
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