Der Junge, der das Universum verschlang

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Die Brüder Eli und August wachsen in einem Vorort Brisbanes in schwierigen Verhältnissen auf. Mutter und Stiefvater Lyle, beide Ex-Junkies, sind Drogendealer, in der Schule sind sie Außenseiter, insbesondere August fällt auf, da er nicht spricht, sondern nur Wörter in die Luft malt. Ihr Freund und "Babysitter" ist ausgerechnet ein Ex-Knacki (Arthur "Slim" Haliday, australischer Ausbrecherkönig, der tatsächlich existiert hat), der aber auch nicht verhindern kann, dass ihr Leben zusammenbricht: Die Mutter und Lyle werden von einem konkurrierenden Drogenboss überfallen - Lyle verschwindet (wird ermordet, wie sich später herausstellt), die Mutter landet im Gefängnis. Die Brüder kommen zu ihrem leiblichen Vater, einem arbeitslosen Alkoholiker. - Wie die Jungs trotz aller Gewalt und Hoffnungslosigkeit an das Gute im Menschen glauben und sich ihren Platz im Leben erobern, erzählt der australische Autor und Journalist in diesem autobiografisch gefärbten, in Australien mehrfach ausgezeichneten Roman temporeich, in teilweise deftiger Sprache und haarscharf zwischen Realität und Fantasie balancierend