Mit der Faust in der Hand

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Georg wächst auf einem Bauernhof in der Nähe von Rothenburg ob der Tauber auf und sehnt sich danach, im Jahr 1944 aktiv für das Vaterland zu kämpfen, nachdem seine Brüder im Krieg gefallen sind. Sein Weg führt ihn in ein Wehrertüchtigungslager, wo er mit anderen Jungen als Spähtrupp gegen die vorrückenden Amerikaner geschickt wird. Als sie von mutigen Männern entwaffnet werden, wird Georg schmerzhaft bewusst, dass die Grenzen zwischen Recht und Unrecht verschwommen sind. Diese Erkenntnis markiert einen Wendepunkt in seinem Leben, aus dem es kein Zurück mehr gibt.