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Die Gartenkultur des 20. Jahrhunderts

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Der Autor Leberecht Migge (1881-1935) war Landschaftsarchitekt und lebte seit 1920 in der Künstlerkolonie Worpswede. Mit seinen Arbeiten steht Leberecht Migge in der Tradition der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einsetzenden Reformbestrebungen im großstädtischen Wohnungsbau und in der Stadtplanung, die schließlich in die Gartenstadtbewegung am Anfang des 20. Jahrhunderts mündete. Migges besonderes Interesse galt jedoch dem privat nutzbaren Garten, der als „erweiterter Wohnraum“ diente. Dieses Konzept wurde bereits vor dem Ersten Weltkrieg entwickelt, es wurde jedoch von ihm zu serieller Anwendung weiterentwickelt. Hierzu Migge „Das Ziel der Garten-Industrialisierung ist, jedermann einen Garten zu verschaffen, einen technisch guten Garten.“ Migge entwarf im öffentlichen Raum vielfältige nutzungsorientierte Konzepte wie Spielbereiche für Kinder, gemeinschaftlich nutzbare Dachgärten, Ruhebereiche für Ältere oder auch der Müllentsorgung. Ein weiterer Schwerpunkt Migges waren seine sozialreformerischen Bestrebungen, den benachteiligten Bevölkerungsgruppen eine Selbstversorgung zu ermöglichen. (Wiki) Der vorliegende Band ist illustriert mit 74 S/W-Abbildungen und 23 S/W-Tafeln.Nachdruck der Originalauflage von 1913.

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Die Gartenkultur des 20. Jahrhunderts, Leberecht Migge

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2017
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(Paperback)
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