Der Todeskandidat

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Die Erzählung folgt Clemens, der in einer kafkaesken Situation gefangen ist, als er sich in die Obhut eines fragwürdigen Arztes begibt, um Antworten auf seine gesundheitlichen Sorgen zu finden. Statt Klarheit erhält er nur Fragen und wird zum Haussklaven der Arztfamilie degradiert. Seine verzweifelten Versuche, Gewissheit zu erlangen, scheitern an der Ignoranz des Arztes. Der Tod am Ende erscheint als Erlösung aus diesem Kreislauf des Misserfolgs. Die Geschichte, ursprünglich 1927 veröffentlicht, bietet eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Themen wie Entfremdung und Absurdität.