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Reflexionen von Identität in Hermann Hesses 'Der Steppenwolf'

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Am Beispiel Harry Hallers im „Steppenwolf“ behandelt Hermann Hesse eine Identitätskrise, die sich darin äußert, dass der Protagonist unter der Spaltung in zwei widersprüchliche Teilidentitäten leidet. Da er innerhalb völliger Resignation in der Entfaltung seiner Persönlichkeit stagniert, scheint eine Weiterentwicklung zunächst völlig aussichtslos und wird im Laufe der Handlung erst ins Rollen gebracht, als Haller auf seine Seelenbilder trifft. Ausgehend von dieser These, wird die Arbeit klären, auf welche Weise sich die krisenhafte Identität Hallers konkretisiert. Da die besondere Komposition des Romans auch das Geschehen beeinflusst, wird sie näher betrachtet. Die Arbeit verweist auch auf den psychoanalytischen Einfluss im jeweiligen Kontext, da dieser für das Verständnis des Romans von zentraler Bedeutung ist. Dabei beschränkt sie sich weitgehend auf die Lehre C. G. Jungs, da Hesse selbst mit ihm in persönlichem Kontakt stand und die Werke des Psychologen aufschlussreiche Hinweise für ihn geboten haben. Des Weiteren werden Figurenlage und Schlüsselsymbole wie etwa das ständig wiederkehrende Spiegelmotiv untersucht und es wird beleuchtet, inwiefern die Handlungsträger als Teilidentitäten Harry Hallers und letztendlich des Autors selbst angesehen werden können. Daher wird diese Arbeit auch die Biographie von Herman Hesse unter verschiedenen Gesichtspunkten veranschaulichen.

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Reflexionen von Identität in Hermann Hesses 'Der Steppenwolf', Julia Kahl

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2015
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