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Die Herrscher der 19. Dynastie in Ägypten mussten innovative Strategien zur Herrscherlegitimierung entwickeln, da sie keine familiären Verbindungen zur vorhergehenden Dynastie hatten. Ramses I., ein ehemaliger Militärbeamter, wurde in einer politisch angespannten Zeit zum König ernannt, geprägt von internen Machtkämpfen und der Bedrohung durch die Hethiter. Die offiziellen Denkmäler und Königseulogien dieser Zeit bieten einen tiefen Einblick in die Darstellung der ramessidischen Herrscher und deren politische Propaganda, die durch ein umfassendes Bildprogramm unterstützt wurde.
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Königseulogien der frühen Ramessidenzeit, Claudia Maderna-Sieben
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