Regular graphic design today
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Grafikdesign hat in den letzten Jahren eine formale Entwicklung durchgemacht. Die Grenzen zu anderen Disziplinen wie etwa Illustration oder Installation wurden verwischt, und das klassische Grafikdesign hat dadurch eine formale Befreiung und konzentrierte Neuausrichtung erfahren. Der andauernde Flirt mit dem Neokonservativismus geht einher mit dekonstruktivistischen Strömungen und Einflüssen aus der bildenden Kunst. So bewegen sich viele Arbeiten im Spannungsfeld von absichtlicher Sperrigkeit und bewusst gebremster Eingängigkeit. Das Buch zeigt, wie sich neben den dreidimensionalen Erweiterungen aktueller Grafikdesigner hier eine neue hochklassige Schule des Grafikdesigns herauskristallisiert. Aufbauend auf dem Fundament des klassisch kontinentalen Grafikdesigns der Schweiz, Deutschlands und der Niederlande zieht diese auch zunehmend grafische Gestalter in Frankreich, Großbritannien und den USA in ihren Bann. Regular präsentiert diese neuen Entwicklungen im klassischen, zweidimensionalen Grafikdesign und zeigt die aktuellen Arbeiten einer aufstrebenden Generation von jungen Gestaltern.