Der Kaukasus-Konflikt

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Der Zerfall der Sowjetunion in den 80er Jahren führte zu einer verstärkten ethnischen Identitätsfindung unter den nichtrussischen Völkern. Diese Studienarbeit analysiert, wie Glasnost und Perestroika den Völkern der Sowjetunion neue Freiheiten ermöglichten, die sie nutzten, um sich öffentlich von der sowjetischen und russischen Identität zu distanzieren. Die Untersuchung beleuchtet die regionalgeographischen Aspekte und die damit verbundenen sozialen Veränderungen, die das Verständnis von ethnischer Homogenität und territorialer Zugehörigkeit in der Sowjetunion in Frage stellten.