Stürmische Unberechenbarkeit von Minne und Meer. Eine Untersuchung der Kontingenz in Gottfried von Straßburgs "Tristan und Isolde"

Die Arbeit beschäftigt sich mit Gottfried von Straßburgs Tristan-Roman, einer der bedeutendsten Liebesgeschichten des Mittelalters. Sie analysiert die Konzepte von Kontingenz, Meer und Minne und deren Einfluss auf die Handlung und Semantik des Werkes. Besonders im Fokus stehen Schlüsselszenen wie die Einnahme des Minnetranks und Isoldes Überfahrt zu Tristan. Die Untersuchung verknüpft diese Motive mit der Handlungsfolge und stützt sich auf frühere Forschung sowie altfranzösische Textpassagen. Abschließend werden die Ergebnisse im Kontext der gesamten Erzählung betrachtet.