Der "more economic approach" in der Europäischen Fusionskontrolle

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Der more economic approach stellt einen zentralen Reformansatz im europäischen Wettbewerbsrecht dar, der seit einigen Jahren an Bedeutung gewinnt. Diese Diplomarbeit analysiert die umfassenden Veränderungen, die von der Neufassung der Kartell- und Fusionskontrollverordnungen bis zur Diskussion über das Missbrauchsverbot für marktbeherrschende Unternehmen reichen. Der Ansatz zielt darauf ab, die Wettbewerbspolitik an der aktuellen industrieökonomischen Theorie auszurichten, um ökonomisch fundierte Entscheidungen zu fördern und sowohl potenzielle Risiken als auch Effizienzgewinne von Unternehmenszusammenschlüssen zu berücksichtigen.