Nachträglicher Investitionsabzugsbetrag zum Ausgleich von Gewinnerhöhungen nach § 7g EStG. Analyse, Auswirkungen und Fallgestaltung der Urteile

Die Projektarbeit untersucht die Auswirkungen von zwei BFH-Urteilen aus dem Jahr 2016, die einen nachträglichen Investitionsabzug zur Kompensation von Gewinnerhöhungen zulassen. Diese Regelung, die vor den Urteilen nicht existierte, ist besonders relevant für Steuerpflichtige, die durch Betriebsprüfungen mit Gewinnsteigerungen konfrontiert werden. Die Arbeit analysiert die praktischen Konsequenzen dieser Urteile, deren Zusammenhang mit dem StÄndG 2015 sowie mögliche Anreize für missbräuchliche Inanspruchnahme. Zudem wird die Rolle des BMF in Bezug auf Rechtssicherheit durch angepasste Verwaltungsanweisungen diskutiert.