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Die Analyse von Michael Kühnlein beleuchtet die religiösen Motive hinter Taylors Sozial- und Freiheitsphilosophie und deren Einfluss auf die moderne Identitätsentwicklung. Er argumentiert, dass Taylors Betonung des Guten über das Rechte eng mit theologischen Konzepten der Selbstbejahung verknüpft ist. Kühnlein kritisiert liberale Autonomiemodelle und stellt Taylors Idee eines durch christliche Agape geprägten Selbstverhältnisses gegenüber. Zudem wird die moderne Güterethik als Versuch dargestellt, das Spannungsverhältnis zwischen Philosophie und Religion sowie Autonomie und Theonomie neu zu betrachten und der Gefahr einer rein anthropozentrischen Vernunft entgegenzuwirken.
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Religion als Quelle des Selbst, Michael Kühnlein
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- 2008
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- (Paperback)
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