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Die Lyrik um 1740 verbindet die Strömungen des Pietismus und Rationalismus und wird zum Ausdruck der Empfindsamkeit. Dichter, meist Theologen, streben ein Gleichgewicht zwischen pietistischen Gefühlen und rationalen Gedanken an. Diese Poesie, die von Hymnen bis zu biblischen Epen reicht, übernimmt religiöse Funktionen, emanzipiert sich jedoch von der Religion, indem sie sowohl göttliche Offenbarung als auch persönliche Empfindungen vermittelt. Dadurch gewinnt sie an Autonomie und entwickelt ein modernes Gattungsprofil, das die religiöse und emotionale Dimension der Lyrik neu definiert.
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Empfindsamkeit, Hans-Georg Kemper
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- 1997
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- (Hardcover)
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