Hört man auf, treibt man zurück

In einer Zukunft, in der Algorithmen das tägliche Leben dominieren, wird die menschliche Gefühlswelt als Schlüsselthema beleuchtet. Der Autor zeigt auf, dass selbst die ausgeklügeltsten Algorithmen mit den komplexen Emotionen der Menschen überfordert sind, was zu einem ständigen Neuanfang im Datensammeln führt. Die Akzeptanz der eigenen Vorhersehbarkeit wird als Voraussetzung für selbstbestimmtes Handeln dargestellt. Der Text thematisiert die Gefahren des Verzichts auf persönliche Entscheidungen zugunsten anonymer Datenanalysen und beleuchtet den Konflikt zwischen Freiheit und algorithmischer Kontrolle.