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Jeremy Narby, ein kanadischer Anthropologe, schildert seine visionären Erfahrungen mit Schamanen im südamerikanischen Urwald. Unter dem Einfluss von Drogen eröffnet sich ihm das Wissen der Indianer, das durch Drogen- und Trancerituale eine Bewusstseinserweiterung ermöglicht. Diese Erfahrungen führen ihn zu den Ursprüngen des Lebens, des Kosmos und der modernen Wissenschaften, insbesondere der Molekularbiologie. Zunächst skeptisch gegenüber der bewusstseinserweiternden Wirkung halluzinogener Drogen, nimmt Narby an Tranceritualen teil und entdeckt eine bilderreiche Wissenskultur, die mündlich überliefert, aber nie schriftlich festgehalten wurde. Er versucht, das einzigartige Wissen über Drogen, Gifte und Heilpflanzen zu erschließen, das für westliche Pharmakonzerne von Interesse ist. Auf seiner tranceähnlichen Reise entfaltet er das Wissen um die tropische Pflanzenwelt und appelliert für den Schutz des indigenen Wissens. Die kosmische Schlange, Symbol für die Einsicht in die Natur und das menschliche Wissen, verkörpert seit Urzeiten Heilung und Tod, Kosmos und Chaos. In südamerikanischen Mythen verbindet sie Natur und Kosmos und steht für das Wissen vom Leben. Narby betont, dass das Wagnis, das wir mit Drogen eingehen, uns an einer Grundmacht des Daseins rütteln lässt.
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Die kosmische Schlange, Jeremy Narby
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- 2001
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- (Hardcover)
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