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Kurz nach ihrem 23. Geburtstag verlässt Deborah Feldman die ultraorthodoxe chassidische Gemeinde der Satmarer Juden in Williamsburg, New York, und damit das Leben, das sie in Unorthodox eindringlich beschrieben hat. Ohne Möglichkeit zur Rückkehr folgt sie ihrem Traum, gemeinsam mit ihrem Sohn ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Ihr Alltag wird zum Überlebenskampf, doch trotz existenzieller Armut und Einsamkeit gelingt ihr das Unvorstellbare: Mit ihrem Bestseller wird sie über Nacht zum Medien-Star. Bald erkennt sie, dass es ihr nicht um diesen Erfolg geht, sondern um innere Klarheit und Integrität, die in ihrer religiösen Gemeinschaft verletzt wurden. Sie verlässt New York, um auf dem Land europäische Literatur zu lesen, und spürt, dass ihre Wurzeln in Europa liegen. Instinktiv sucht sie nach ihrer geliebten Großmutter, die den Holocaust überlebt hat und in Williamsburg ihre einzige Stütze war. Bei ihrer ersten Reise nach Europa ist sie hin- und hergerissen zwischen Ängsten und dem Gefühl des Ankommens. Schließlich schlägt sie in Berlin Wurzeln, in dem Land, das sie zuvor als Übel kennengelernt hatte. Bildstark erzählt Feldman von ihrer äußeren und inneren Entwicklung, die das Zeugnis einer Frau ist, die ihren Traum verwirklicht hat. Sie stellt sich in die Tradition des europäischen jüdischen Humanismus und bietet ein faszinierendes Dokument der Versöhnung.
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Überbitten, Deborah Feldman
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- (Hardcover)
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