Der Beethoven-Tee
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Trinken Sie Kaffee? Das ist gut, denn nach der Lektüre dieser phantastischen Novelle, die sehr wohl bei historischen Wahrheiten und Unklarheiten ansetzt, trinkt man sicher keinen Tee mehr. Und man fragt sich, ob man nach diesem spannenden Musikerkrimi nicht wahrlich „die Musikgeschichte ändern“ (Heide Tenner) muss. Nie mehr wieder wird man eine Symphonie Beethovens ohne „berechtigte“ Skepsis hören können. Denn Stradal „entwickelt sich zum Spezialisten für phantastisch-phantasievolle Gruselgeschichten rund um große Musiker. Diesmal steht Ludwig van Beethoven im Mittelpunkt – oder sollte man vielleicht besser sagen: im geheimnisvollen Zwielicht – einer haarsträubenden Story“ (Gerhard Kramer): „Ein Toter als Geist, eine Burgruine mit sich unerwartet öffnender Falltüre, immer wieder neue Wendungen und der nicht auflösbare Konflikt zwischen Amtseid und Neugier – bis hin zum überraschenden Finale. Alles das weist Michael Stradal als höchst originellen, die Spannung von Seite zu Seite steigernden Schriftsteller aus, der ganz offensichtlich die Musik genauso liebt wie die brillant beschriebenen und trotz aller Vermutungen immer logischen kriminalistischen Verwirrspiele.“ (Peter Marboe) Der bereits im Vorfeld seines Erscheinens hochgelobte Text (so schreibt bspw. Wolfgang Grußmann: „Beeindruckend, wie sich Michael Stradal in diesem spannend-humorvollen Buch des typisch österreichischen Sprachduktus‘ bedient und dadurch einen tiefen Blick in die Seele dieses Landes gewährt.“) rund um die alte, auf Burg Nikelsberg lebende Gräfin Adelheid von Tschirra, die das Geheimnis um Wilhelminas Schriften, in denen es um jenes zweite Klavierkonzert, Opus 19, Beethovens handelt, das er tatsächlich aus bis dato nie geklärten Gründen Carl Nikl, Edler von Nikelsberg widmete, ist bereits das zweite Buch der Musikerkrimi-Trilogie Stradals.
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