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Das Ende des 2. Weltkriegs brachte für viele Menschen traumatische Erlebnisse wie Bombardierungen, Zerstörung und Flucht. Günther Klempnauer hat in diesem Buch seine und die Erlebnisse anderer aus dieser Zeit zu einem bewegenden Zeitzeugnis zusammengefasst. Er schildert seine Kindheit im westpreußischen Weichseldelta und erinnert sich an unvergessliche Ferien bei seinen mennonitischen und lutherischen Verwandten. Doch die Schrecken des Krieges folgten: die Flucht seiner Familie vor der russischen Armee, der Einmarsch der Russen in Danzig und die erzwungene Rückkehr in die westpreußische Heimat unter polnischer und russischer Herrschaft. Mit 50 Jahren reist Klempnauer nach Moskau und Leningrad, um sich mit den Russen zu versöhnen. Ursula Brenners Schicksal steht stellvertretend für die Verschleppung von über 100.000 deutschen Frauen und Mädchen in die Sowjetunion. Sie wurde mit 25 Jahren zu fünf Jahren Zwangsarbeit im Ural verurteilt. Martin Bormann, der Sohn des engsten Vertrauten von Adolf Hitler, spricht mit Klempnauer über seine Kindheit in der Nähe des „Führers“ und findet nach dem Zusammenbruch 1945 zum Glauben, wird Priester im Kongo. Diese Berichte bieten beeindruckende Zeugnisse des Glaubens und einen packenden Einblick in die deutsche Vergangenheit.
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Als die Russen kamen, Günther Klempnauer
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- 2002
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