Bonzo: der neue Hausbesitzer

Ein kleines, schwarzes Krallenmonster Er ist frech, vorlaut, turnt durch die Bücherregale, zerfetzt die Zeitungen und hält sich mehrere Terminsklaven gleichzeitig für die pünktliche Fütterung. Die Rede ist von Bonzo, Ponkies neuem Kater, einem unbändigen Temperamentsbolzen. Dieser sieht das eher gelassen: »Das ist mein Haus, mein Futternapf, mein Katzenklo und mein Bett. Alles meins.« Das Buch für die perfekte Symbiose zwischen Katze und Mensch. Für Katzenversteher und alle, die es werden wollen: In den Genen der Katze vereint sich das zivilisierte Haustier mit dem ungehobelten Raubtier, und weil wir ja immer auf Identitätssuche sind für Mensch und Tier, sind wir Tag und Nacht als Verhaltensforscher unterwegs: Warum sind wir so? Und warum ist die Katze so? Viele Leser werden in den Bonzo-Geschichten genau ihren eigenen Bonzo (oder ihre Lola oder Miez oder Maunzi) wiedererkennen und dürfen sich davon überzeugen, dass sie nicht die einzigen gutmütigen Trottel sind, die sich von Katzen als willige Sklaven vorführen lassen. Ob in Dorfscheunen oder auf Großstadt-Balkonen: Die Katze ist überall dort, wo sie sich Wohlstand verspricht, ohne ihre Freiheit einzubüßen.