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Exemplarität und Exzeptionalität in der griechisch-römischen Antike
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307 pages
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Die wissenschaftliche Diskussion um die Denkfigur der antiken Exemplarität kann nicht ohne die Kategorie des Exemplarischen geführt werden. Augustus rühmte sich in seinen res gestae nicht nur, dass er viele alte Beispiele (exempla) der Vorfahren überliefert habe, sondern gleichsam auch durch seine Person der Nachwelt viel Neues zur Nachahmung geschaffen hat. Dem hier angelegten Spannungsverhältnis zwischen »alten« und »neuen« exempla, zwischen der Legitimation durch Rekurs auf die Vergangenheit mittels exempla und der immer gegenwärtigen Behauptung einer Gegenwartsrelevanz von exempla spürt der Band anhand des Begriffsinstrumentes von Exemplarität und Exzeptionalität nach.
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2021, hardcover
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