Umgang mit Heterogenität. Inklusiver Lateinunterricht in Bezug auf SuS mit einer Autismus-Spektrum-Störung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Inklusion ist in der Schullandschaft ein elementares Thema. Diese Arbeit zeigt, dass auch der Lateinunterricht geeignete Konzepte für SuS mit einer Autismus-Spektrum-Störung ermöglicht. Im gesellschaftlichen Umgang mit Heterogenität lassen sich vier verschiedene Formen herausstellen: die Exklusion, die Separation, die Integration sowie die Inklusion. Mithilfe eines von Lütje-Klose modifizierten Schaubildes nach Powell sollen Definitionen der vier Begriffe einleitend herausgearbeitet werden, um im Folgenden die Rahmenbedingungen anwendungsbezogen in Bezug auf inklusiven Lateinunterricht nachvollziehen zu können. Die Anordnung der vier Begriffe ist chronologisch zu verstehen und beschreibt einen historischen Wandel in Schule und Bildung. Obwohl die Chronologie die Inklusion als Element aufführt, besteht in der Bildungspolitik weiterhin die Forderung nach inklusiver Beschulung. Powell betont, dass der Ersatz von Segregation und Stigmatisierung durch inklusive Pädagogik noch nicht vollends realisiert ist. In der Realität treten diese vier Begriffe jedoch nicht trennscharf nacheinander auf, sondern überlappten und überlappen sich.