Seegedichte bei Goethe. Die Verarbeitung des Wassermotivs
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.0, Universität Salzburg, Veranstaltung: Neuere Deutsche Literatur ("Vom Wasser haben's wir gelernt...), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge dieser Arbeit wird der Autor Johann Wolfgang von Goethe prägnant vorgestellt. Infolgedessen wird das Motiv des Wassers in Hinblick auf seine Schweizer-Reisen dargestellt und sein Gedicht "Auf dem See" analysiert und die Bedeutung der Verse hinsichtlich des Wassermotivs aufgeschlüsselt. Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Wassermotiv und dessen Einsatz in der neueren deutschen Literatur. Unter diesem Aspekt wird der Stellenwert des Wassers bei Johann Wolfgang von Goethe behandelt. Der Aufbruch zu seinen Schweizer-Reisen stellt hierbei einen relevanten Faktor für die Betrachtung dar, da er durch das eigene Erleben der verschiedenen Facetten des Wassers, sei es als bedrohlicher Wasserfall oder ruhiger See, das innere sowie äußere Gefühlstreiben in lyrischer Form verpackt und niederschreibt. Bedrohlich, erschütternd, ruhig: Dem Wasser können zahlreiche Adjektive zugeschrieben werden. Es stellt eine wichtige Quelle in unserem Leben dar, ist allgegenwärtig und keineswegs aus unserem Alltag weg zu denken. Als Nahrungsquelle sowie zur Hygiene benötigen wir dieses kostbare Gut, auch wenn dies nicht immer bewusst wahrgenommen wird. Da dieses einen so immensen Stellenwert in unserem Leben einnimmt, findet man auch in der Literatur viele Motive, in dem das Wasser enthalten ist, wenn auch in verschiedensten Varianten. Viele Autoren bedienten sich dieser Thematik, sei es in der älteren deutschen Literatur oder in der neueren deutschen Literatur: Das Wasser ist stets präsent.