George Bernard Shaw, künstlerische Konstruktion und unordentliche Welt
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Professor Dietrich Schwanitz, der in späteren Jahren durch seine Romane und kritischen Sachbücher berühmt wurde, legte hier seine Dissertation vor. In einer umfassenden Neudeutung verändert er das Bild Shaws völlig. Er zeigt, daß sich in Shaws allegorischer Figurenumdeutung, in seinen Formen der utopischen, historischen und kulturmorphologischen Montage sowie im statischen Diskussionsstück die Vorgeschichte des absurden Dramas enthüllt. Aus dem Inhalt: Probleme der Bewertung. - Stationen der Entwicklung: Sozialkritik und traditionelles Drama; Konstruktion des Historischen und Simultaneität des Traums; Konfrontation der Ideen und reine Konversation; Form als Thematik; Utopisches Drama und Restbestände des Absurden. - Aspekte der Formproblematik. - Merkmale des Prosastils. - Antinomien der Weltanschauung. - Werk und Wirklichkeitserfahrung.