Multitasking im Kontext der digitalen Arbeitswelt. Gründe für Multitasking, Folgen und Effizienz
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 2,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird zunächst der Zusammenhang zwischen Aufmerksamkeit und Leistung dargestellt sowie die jeweiligen Definitionen. Anschließend wird ein praktischer Bezug zur Multitasking in der digitalisierten Arbeitswelt dargestellt. Es folgt eine ausführliche und wissenschaftlich fundierte Beschreibung über die Effizienz sowie den Folgen von Multitasking. Es soll objektiv festgestellt werden, ob Multitasking überhaupt möglich ist und falls ja, wie effizient dieses Verhalten ist. Zudem besteht die Frage, wo die Grenzen des Multitasking sind und was mögliche Folgen für das Individuum sind. Diese Fragestellungen werden vor allem im Kontext der (digitalisierten) Arbeitswelt betrachtet, da gerade hier das Phänomen des Multitasking nahezu omnipräsent ist. Außerdem stellt Multitasking die am stärksten verbreitete Anforderung der modernen Arbeitswelt dar. Zunehmende zeitliche Anforderungen suggerieren auch bei Arbeitnehmer und Beschäftigten den Eindruck, viele Dinge gleichzeitig erledigen zu müssen. Aber auch außerhalb der Arbeitswelt ist Multitasking erstaunlich oft erkennbar. So werden beispielsweise oftmals während dem Fernsehschauen am Smartphone Nachrichten verschickt oder es wird während dem Autofahren telefoniert. Man kann sagen, Multitasking ist ein fester Bestandteil unserer Zeit und die Vorstellung, auf Multitasking verzichten zu müssen, stößt auf viel Widerstand. Trotz dieser Omnipräsenz und Unverzichtbarkeit im Alltag und der Arbeitswelt unterliegt der Begriff Multitasking einer eher negativen Konnotation. Dies liegt auch daran, dass von Seiten der Neurowissenschaften Multitasking massiv infrage gestellt wird. Im Laufe der Hausarbeit wird also herausgearbeitet, ob diese negative Konnotation gerechtfertigt ist und falls ja, warum.