Staatsgeheimnisse. Russische Spionage in den USA während des Kalten Krieges
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowjetische Spionage ist immer noch ein Mysterium und eine Faszination für viele in der Forschung, aber auch im Alltäglichen. Viele Filme wurden bereits darüber gedreht und haben versucht, die Sache mit Spannung anzuleiten. Doch welche Methoden nutzte eigentlich sowjetische Spionage? Was bedeutete es, von (Sowjet-)Russland ausspioniert zu werden? Die Antwort darauf ist mannigfaltig und soll Ziel dieser Arbeit werden. Dabei soll der Zeitrahmen der Seminararbeit sich auf den Kalten Krieg konzentrieren. Die Spionage hat zu dieser Zeit mehr Präsenz eingenommen als heutzutage. Zudem ist der Stand der Literatur deutlich besser als für heutige Fälle. Dabei stellt diese Arbeit die Frage, ob sich sowjetische Spionage in gängige Theorien der Geheimnisse und Staatsgeheimnisse einordnen lässt. Dazu ist diese Seminararbeit wie folgt aufgebaut: Im ersten Teil werden die gängigen Theorien vorgestellt und eine Literaturübersicht erstellt. Im weiteren Verlauf soll dann kurz ein Abriss sowjetischer Spionage im Zusammenhang mit dem Kalten Krieg erklären. Dabei werden im nächsten Schritt verschiedene Fälle aufgezeichnet und dargestellt, um den Praxisbezug herzustellen. Die sowjetische Spionagetaktik soll in diesem Teil detaillierter beleuchtet werden. Unterstützt wird dies an Beispielen von "Maulwürfen" oder Doppelagenten. Im letzten Teil der Arbeit wird dann kurz der Vergleich gezogen zwischen Spionagetaktik und Motiven der Sowjetischen und der Amerikanischen Seite. Besonders hervorzuheben ist in diesem Teil die Wahrnehmung der Spionage als Bedrohung. Auf der anderen Seite aber auch die Bedeutung eines Staatsgeheimnis vor dem Hintergrund der zwei verschiedenen und konkurrierenden politischen Systeme.