Kooperation, Konkurrenz, Konflikte in und zwischen Gruppen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportpsychologie, Note: 2, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Sozialpsychologische Aspekte des Sports, Sprache: Deutsch, Abstract: In Sportberichten liest man heutzutage oft Floskeln wie zum Beispiel: Aufgrund schlechter Kooperation innerhalb der zweiten Spielzeit erreichte die Mannschaft A nur ein 1:2 gegen Mannschaft B. oder Spieler C konkurrierte in der letzten Monaten mit Spieler D um den Einsatz bei der Europameisterschaft oder um ein letztes Exempel zu nennen die Polizei versuchte nach Ende der Spielzeit eine größere Schlägerei zwischen zwei Fanclubs zu verhindern, die versuchten ihren Interessenskonflikt untereinander mit Gewalt auszutragen. Im Folgenden wollen wir genauer auf die verschiedenen Formen der Kooperation, Konkurrenz von Personen oder Gruppen untereinander, sowie die möglichen der Entstehung von Konflikte in gewissen Situationen genauer eingehen. Dabei soll es primär um gruppendynamische Prozesse gehen und weniger um Situationen innerhalb oder zwischen Einzelpersonen. Die drei Phänomene wurden erstmals im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie untersucht. Das Ziel der Arbeitgeber war es, Arbeitsabläufe effektiver gestalten zu können. Die Erkenntnisse aus diesem Bereich wurden später zum Teil auf den Sport übertragen. Zusätzlich wurden die Phänomene im Sport untersucht.