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Vektoranalysis

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Bücher über Vektoranalysis beginnen oft mit der Definition eines Vektors als Äquivalenzklasse gerichteter Strecken oder als Größe mit Richtung und Länge. Diese Einführung ist einprägsam, führt jedoch zu logischen Schwierigkeiten, die nur durch sorgfältiges Vorgehen gelöst werden können. Studenten haben oft Probleme, die Grundlagen der Vektoranalysis vollständig zu verstehen, was zu einem Verlust des Vertrauens führt. Zudem wird bei der weiteren Entwicklung häufig auf geometrische Anschauungen zurückgegriffen, wodurch analytische Zusammenhänge verwischt werden können. Beispielsweise wird selten betont, dass für die Definition des Gradienten eines Skalarfeldes, der Divergenz oder der Rotation eines Vektorfeldes vorausgesetzt werden muss, dass die Felder stetig differenzierbar sind, und dass die bloße Existenz der partiellen Ableitungen erster Ordnung nicht ausreicht. Der gewählte Einstieg in die Vektoranalysis basiert auf der Definition eines Vektors durch rechtwinklige kartesische Komponenten, die bei Achsenänderungen bestimmten Transformationsgesetzen folgen. Dieser Ansatz hat sich in Anfängervorlesungen für Mathematiker und Naturwissenschaftler bewährt und bietet Vorteile: Die Regeln zur Addition und Subtraktion von Vektoren sowie zur Berechnung von Skalar- und Vektorprodukten sind schnell verständlich, was das Vertrauen der Studenten stärkt. Der spätere Einstieg in die Theorie der Vektorfelder wird dadurch begünstigt, da Gra

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Vektoranalysis, Donald E. Bourne

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1988
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(Paperback)
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