Der 20. Juli 1944 in Paris. War die Konspiration im Westen zum Scheitern verurteilt?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Widerstand im Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der 20. Juli 1944 im Kontext der Geschehnisse in Paris dargestellt werden. Der militärische Widerstand im Westen war in jeglicher Hinsicht ein besonderer, was in dieser Arbeit aufgezeigt werden soll. Es soll eine Antwort auf die Frage, ob die Konspiration im Westen zum Scheitern verurteilt war, gegeben werden. Das wohl bekannteste Ereignis des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus ist zweifelsfrei das Attentat vom 20. Juli 1944. Das Thema scheint mittlerweile ausgelaugt. Neben unzähligen Büchern, die sich über das Stauffenberg Attentat finden lassen, hat es mittlerweile auch den Weg nach Hollywood gefunden. Dass Operation Walküre scheiterte und die Bombe beim Attentat auf Hitler ihr Ziel verfehlte, ist unlängst bekannt. Der Staatsstreich sollte zeitgleich zu Berlin auch in Prag, Wien und Paris vollzogen werden. Paris war hierbei der einzige Ort, an dem die anfänglichen Durchführungen der Konspirateure nachweislich Erfolg verzeichneten. Jedoch machte nicht nur dieser Umstand Paris zu einem außerordentlichen Ort, darauf wird in der vorliegenden Arbeit vertiefend eingegangen.