Der anthropogene Klimawandel in den Medien
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: keine, Universität Bremen (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Nachhaltiges Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Medien sind in der heutigen Gesellschaft zu einem bedeutenden Faktor geworden. Sie informieren nicht nur, sondern tragen durch ihre Berichterstattung ganz maßgeblich zu der Bildung öffentlicher Meinungen bei und können durch die dabei von ihnen verwendeten Instrumente diese beeinflussen und prägen. Politik und Wirtschaft sind sich der Macht öffentlicher Meinungen spätestens bei den Ereignissen um die Ölplattform Brand Spar bewusst geworden. Der Klimawandel, gerade durch seine bedrohlichen Konsequenzen, ist ein Thema von hoher Brisanz und Emotionalität. Die Auswirkungen des anthropogenen Klimawandels werden im Alltag immer spürbarer, und somit rückt das Thema Klimawandel immer stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit. Diese ist allerdings grundlegend uninformiert über dieses Thema, auch aufgrund der großen Komplexität desselben, und verfügt als primäre Informationsquelle nur über die Medien. Daher ergibt sich die logische Brücke, die Rolle der Medien in diesem Kontext genauer zu betrachten und ihre Berichterstattung zu analysieren. Da es aber objektiv nicht möglich ist, eine richtige Form der Berichterstattung zu definieren und eventuelle Abweichungen davon herauszustellen, wird sich dieses Referat auf eine Bestandsaufnahme, mit einem Schwerpunkt auf die Berichterstattung der letzten sechs Jahre, beschränken und dabei detailliert auf die Formen der Berichterstattung und deren besondere Schwerpunkte eingehen.