Der Zukunftsschock

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Der "Zukunftsschock" ist das bahnbrechende Buch, das sich mit den immer rascher aufeinanderfolgenden Veränderungen unserer Welt und deren Auswirkungen auf den Menschen befaßt. Es handelt vom Anpassungsvermögen des einzelnen und der Gesellschaft an die Zukunft und von dem Schock, den der Unvorbereitete erleidet, wenn diese Zukunft Gegenwart wird. Man spricht heute kühn von einer Erziehung der Menschen für die Zukunft. Aber wir haben in Wirklichkeit wenig Ahnung davon, wie der weg in Richtung 2000 tatsächlich zu bewältigen ist. Denn die meisten Bücher über die Welt von morgen schildern nur die technischen Aspekte und Möglichkeiten. "Der Zukunftsschock" antwortet erstmals auf die uns alle schon seit geraumer Zeit beunruhigende Frage, ob und wie der einzelne den rasanten Wandel seiner Umwelt und seines Lebens geistig und physisch verkraften wird. Hier geht es um den persönlichen Lebensbereich: die Veränderungen der zwischenmenschlichen Beziehungen, neue Formen von Freundschaft und Familie, die Auseinandersetzungen mit konstruierten Leitbildern, den Einsatz von "Erlebnismachern" und Fabriken für Lebensstil - kurz, um Einrichtungen und Vorgänge, die für jeden von uns größere Bedeutung haben werden als die Eroberung von Mond und Mars. Und es geht nicht um eine ferne Zukunft, sondern um Realitäten, die heute schon erkennbar sind und morgen unseren Alltag bestimmen werden. Diese Buch weist mit alarmierender Eindringlichkeit nach, daß wir angesichts einer bisher weitgehend falsch programmierten Enzwicklung in Gefahr sind, dem Zukunftsschock zu erliegen - es zeigt jedoch auch. wie man frei von Unbehagen die Zukunft durch bewußte Anpassung mitgestalten und bestehen kann. Alvin Toffler ist einer der führenden Gesellschaftsfuturologen. Er ist Mitarbeiter der renommiertesten Zeitschriften (Life, Fortune, Horizon) sowie der New York Times und der Saturday Review. Neben seiner Tätigkeit als Gastprofessor und als beratendes Mitglied mehrerer wissenschaftlicher und industrieller Planungsgremien "Die Kulturkonsumenten".