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Die deutsche Barockliteratur hat viele widersprechende Deutungen und Beurteilungen durch die deutsche Literaturwissenschaft erfahren. Der Verfasser erklärt die Beurteilungsgegensätze in der Geschichte der deutschen Barockforschung, indem er die Argumentationen der Barockkritiker und -befürworter bis in ihre geistigen, wissenschaftstheoretischen und ideologischen Wurzeln zurückverfolgt. Aus dem Inhalt: Zum Terminus „Barock“. - Die Literaturwissenschaft des späten 19. Jahrhunderts und ihre Einschätzung der deutschen Literatur des 17. Jahrhunderts. - Die Umwertung des Barock in eine antirealistische Kunsttradition germanisch-deutschen Ursprungs. - Perspektiven der geistesgeschichtlichen „Revolution“ in der Literaturwissenschaft. - Die Barockkonzeptionen Wölfflins und die Gotikkonzeptionen Worringers bei Oskar Walzel und Fritz Strich. - Die Rolle des Barock als „Vorstufe“ bei Friedrich Gundolf und Emil Ermatinger. - Tendenzen einer Identifikation. - Aspekte einer Erneuerung des Positivismus um 1930. - Personenregister.
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Barockforschung, Ideologie und Methode, Hans-Harald Müller
- Language
- Released
- 1973
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- Title
- Barockforschung, Ideologie und Methode
- Language
- German
- Authors
- Hans-Harald Müller
- Publisher
- Thesen-Verlag
- Publisher
- 1973
- ISBN10
- 3767700174
- ISBN13
- 9783767700178
- Series
- Germanistik
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Die deutsche Barockliteratur hat viele widersprechende Deutungen und Beurteilungen durch die deutsche Literaturwissenschaft erfahren. Der Verfasser erklärt die Beurteilungsgegensätze in der Geschichte der deutschen Barockforschung, indem er die Argumentationen der Barockkritiker und -befürworter bis in ihre geistigen, wissenschaftstheoretischen und ideologischen Wurzeln zurückverfolgt. Aus dem Inhalt: Zum Terminus „Barock“. - Die Literaturwissenschaft des späten 19. Jahrhunderts und ihre Einschätzung der deutschen Literatur des 17. Jahrhunderts. - Die Umwertung des Barock in eine antirealistische Kunsttradition germanisch-deutschen Ursprungs. - Perspektiven der geistesgeschichtlichen „Revolution“ in der Literaturwissenschaft. - Die Barockkonzeptionen Wölfflins und die Gotikkonzeptionen Worringers bei Oskar Walzel und Fritz Strich. - Die Rolle des Barock als „Vorstufe“ bei Friedrich Gundolf und Emil Ermatinger. - Tendenzen einer Identifikation. - Aspekte einer Erneuerung des Positivismus um 1930. - Personenregister.