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Kritik der evolutionären Vernunft 52

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Gerhard Vollmers „Evolutionäre Erkenntnistheorie“ postuliert angeborene Erkenntnisstrukturen und ist stark nativistisch geprägt. Sie interpretiert die ‚ideae innatae‘ als angeborene Denkgesetze und glaubt an ein genetisch verankertes Wissen über die Welt. Zudem versucht sie, synthetische Denkaprioris evolutionistisch zu rekonstruieren. Zu den als angeboren geltenden Denkstrukturen zählen induktives und kausales Denken, Zeit- und Raumanschauung sowie alle ‚ratiomorphen‘ Kategorien des Denkens und verschiedene Formen der Intuition und Entscheidungspräferenzen. Der zehnte Band der Kritik der Evolutionären Vernunft hingegen hinterfragt diese nativistischen Annahmen und führt die Entwicklung unserer kognitiven Fähigkeiten auf die Eskalation der Intelligenz zurück. Hierbei wird argumentiert, dass nicht die Hirnevolution unser Denken an die evolutionäre Anpassungswelt angepasst hat, sondern dass unser menschliches Denken selbst zu einer autokatalytischen, eigendynamischen intellektuellen Anpassungswelt wird. Diese Dynamik ermöglicht es uns, die Welt der mittleren Dimensionen weit zu überschreiten und eröffnet neue Perspektiven auf unsere kognitive Evolution.

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Kritik der evolutionären Vernunft 52, Günther Stark

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2007
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