Texte in sozialen Prozessen des afro-amerikanischen Rassenproblems
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Der Autor möchte zeigen, inwiefern Texte unterschiedlicher Strukturierung, d. h. solche einer «hohen» Literatur ebenso wie die einer «Trivialliteratur» oder pragmatisch intendierte Abhandlungen an den Veränderungen der Interaktionsbeziehungen zwischen Europäern und Afrikanern in Anglo-Amerika teilgenommen haben. Hierzu werden in drei Epochenschnitten, die signifikante Phasen der Entwicklung des Rassenproblems erfassen, entsprechende Texte (u. a. von Sewall, Behn, Defoe, Fitzhugh, Kennedy, Stowe, Faulkner, Ellison) in ihrer spezifischen Beschaffenheit beschrieben und mit ihren situativen Kontexten literarischer, soziologischer und historiographischer Art korreliert. Die gewonnenen Resultate werden zu systematischen Aussagen über die gesellschaftliche Funktion solcher Texte weitergeführt.