Der Fisch ohne Fahrrad

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„Eine Frau ohne Mann ist, wie ein Fisch ohne Fahrrad“ – ein Spruch, der das alte Vorurteil widerlegt, dass eine Frau ohne Mann nur ein halber Mensch sei. Dies trifft auch auf Kate Odinokov zu, eine New Yorkerin, die scheinbar alles hat: einen tollen Job als Werbetexterin, eine schicke Wohnung und genug Geld für Designerklamotten und feine Restaurants. Dennoch fehlt ihr etwas: ein Mann. Kate verliebt sich regelmäßig in die falschen Männer, wie Boris, den russischen Exildichter, oder Frank, ihren Psychiater. Obwohl Frank irgendwann erkennt, was für eine tolle Frau er an der Angel hat, ist Kate bereits weitergezogen. Am Ende ihrer leid- und lustvollen Reise kommt Kate zu der Erkenntnis, dass man das Leben auch ohne Mann genießen kann, ohne jedoch ewig solo bleiben zu müssen. Mit scharfer Beobachtungsgabe, liebevoller Ironie und hinreißender Situationskomik schildert Elizabeth Dunkel in ihrem Romandebüt die Suche einer Single-Frau nach persönlichem Glück und die Balance zwischen Selbstverwirklichung und dem Genuss des Miteinanders der Geschlechter. Kates Odyssee führt sie durch das schnelle, konsumorientierte New York mit seinen Neurosen und Neurotikern sowie das genießerisch-sinnliche Paris, das mit seinen Lebenskünstlern, Düften und kulinarischen Köstlichkeiten verzaubert.