Kognitive Verhaltensmodifikation
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Donald W. Meichenbaum ist einer der Begründer der kognitiven Verhaltenstherapie. Seine Darstellung der Aufgabenstellungen von Therapeuten kognitiv-semantischer Orientierung und der Technik der Verhaltenstherapie gehört auch heute noch zu den Basisbüchern der Klinischen Psychologie. Will man in therapeutischer Absicht Verhalten von Klienten verändern, dann muss man nach Meichenbaum psychische Vermittlungsprozesse verändern, vor allem „inneres Sprechen“, das unangemessene Verhaltensweisen oft begleitet. Weitgehend irrationale Selbstgespräche (z. B. „das schaffe ich nie“) soll der Klient bewusst registrieren und verändern lernen, um mit Hilfe eines kontrollierten „inneren Dialogs“ besser mit Lebensproblemen wie Stress, Ängsten u. a. fertig zu werden.