Zwei Wochen im Mai
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Mit zwölf Jahren lernt Christine den Frieden kennen. Den hat sie sich allerdings ganz anders erträumt. Mit zwölf Jahren lernt Christine den Frieden kennen. Den hat sie sich allerdings ganz anders erträumt: mit Schinkensemmeln, schönen Kleidern und Dauerwellen im Haar. Doch so was können sich nur die leisten, die Schwarzhandel treiben oder „Beziehungen“ haben. Für ein Schnitzel erträgt man zum Beispiel eine saublöde Freundin. Und was ist mit dem Waschak-Rudi? Hat er die alte Russ umgebracht? Christine hat Angst vor ihm. Und sie lernt den Hansi lieben. Doch der einzige Mensch, dem sie wirklich vertraut, der Vater, zerstört ihr diese Liebe. Das kann sie nicht vergessen. „Im Krieg hatte ich mich gut ausgekant. Den Frieden mußte ich erst lernen, und ich war keine gute Schülerin im Frieden lernen.“ Christine Nöstlinger