Arbeit. Freizeit. Lebenssinn?
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Inhaltsverzeichnis„Arbeitszeitverkürzung — eine Krisentherapie?“ Ein Radiokolleg.„Viel Arbeit mit der Freizeit?“ Ein Szenario 1993.I. Leben heute.1. Arbeit und Freizeit. Sinnkrise und Sinnvakuum.2. Mangelware Arbeit. Strukturwandel und Auswirkungen.3. Wachstumsmarkt Freizeit. Expansion einer Erlebnisindustrie.4. Problemfeld Freizeit. Wenn die Arbeit keinen Halt mehr gibt.II. Freizeit morgen.1. Wenn die Freizeit den Alltag verändert… Ein freizeitkultureller Lebensstil entsteht.2. Was passiert, wenn nichts passiert… Freizeit-Trends der 80er Jahre.3. Was noch zu tun bleibt… Freizeit als innovativer Beschäftigungsbereich.III. Urlaub morgen.1. Reisen ohne anzukommen… Der Alltag holt jeden wieder ein.2. Wohin die Reise geht… Unterwegs zur Zukunft des Tourismus.3. Reisen ist nicht mehr die erste Urlaubspflicht… Vom Orts- zum Rollenwechsel.IV. Umdenken heute und morgen: Beispiele für Lösungsansätze.1. Beispiel I: Die Arbeit Freizeitgratifikation gegen Lohnerhöhung.2. Beispiel II: Die Bildung Freiwilliges Lernen gegen Zwangslernen.3. Beispiel III: Die Politik Information gegen Investition.4. Beispiel IV: Das Fernsehen Animation gegen Perfektion.5. Beispiel V: Das Buch Freizeitoffensive gegen den Zerfall der Lesekultur.6. Beispiel VI: Die öffentlichen Bäder Freizeitprofilierung gegen Behördencharakter.V. Ausblick: Unterwegs zu einer Kultur der Muße?.1. Die Sinnkrise der Erwerbsarbeit hat viele Gesichter.2. Paul Lafargue: Gesellschaftspolitischer Anwalt des Müßiggangs.3. Thorstein Veblen: Sozialkritischer Philosoph der Muße.4. Lebensfreude als Lebenssinn.5. Plädoyer gegen eine Gesellschaft von Arbeitsprivilegierten und Freizeitproletariern.Freie Zeit ist Bürgerrecht. Ein Zukunftsmodell zurIndividualisierung und Flexibilisierung der Arbeitszeit (1974).