Sextener Dolomiten
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Mit dem Alpenvereinsführer Sextener Dolomiten extrem liegt eine lange erwartete Neuheit vor: Für eines der beliebtesten alpinen Klettergebiete gibt es nun einen Führer der alle lohnenden Routen ab dem III. Schwierigkeitsgrad beschreibt. Die Sextener Dolomiten bieten auf engstem Raum eine dichte Ansammlung großartiger Klettereien, von hüttennahen Kurzrouten bis hin zu sehr ernsten langen Anstiegen. Eine unvergleichliche Anziehungskraft haben die Drei Zinnen, denn hier wurde und wird Alpingeschichte geschrieben. Kletterlegenden wie Paul Preuß und Hans Dülfer haben sich an diesem berühmten Dreigestirn mit Erstbegehungen verewigt, Alexander Huber hat hier mit seiner Route „Bellavista“ und mit der Freesolo-Begehung der „Hasse/Brandler“ eine neue Dimension des Kletterns erreicht. Neben den Sextener Dolomiten beschreibt der Alpenvereinsführer zusätzlich die Gebiete Cristallo, Tofana, Fanes und Heiligkreuzkofel, die ebenfalls zu den klassischen Kletterzielen in den Dolomiten zählen und neben alpinen Routen aller Schwierigkeitsbereiche und Dimensionen auch Sportkletterrouten bieten, sowie die Pragser Berge, in denen man durchwegs sehr ernste alpine Routen findet. Die Informationen zu diesem großen Gebiet zu recherchieren und sie zuverlässig, übersichtlich und nicht ohne Humor zwischen zwei Buchdeckeln zu beschreiben – wer anders hätte diese Aufgabe besser meistern können als der bewährte Führerautor und profunde Dolomitenkletterer Richard Goedeke. Der Führer präsentiert sich als topaktueller Kletterführer, der allen Ansprüchen des modernen Felskletterers gerecht wird. Übersichtliche und zuverlässige Anstiegsskizzen der Routen werden durch Wandbilder mit eingezeichnetem Routenverlauf optimal ergänzt. Die Routenbeschreibungen sind in ihrer Ausführlichkeit der Bedeutung der Routen angepasst. Zusätzlich zur Schwierigkeitsbewertung nach der UIAA-Skala, wird bei vielen Routen auch die so genannte E(rnsthaftigkeits)-Bewertung angegeben, so dass der Benutzer auf den ersten Blick die Ernsthaftigkeit der vorgestellten Route, z. B. hinsichtlich Absicherung und Orientierung einschätzen kann. Der einführende Teil des Führers nennt Ausgangs- und Stützpunkte, ein Informationsteil verzeichnet neben den wichtigsten Talorten auch die Klettergärten der Region.