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Roger Bacon, Lehrer der Anschaulichkeit

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Roger Bacons Philosophie wurde zu seinen Lebzeiten wie in der Forschung bis heute als „unfranziskanisch“ angesehen. Während ausgewogene Darstellungen selten blieben, machte die eine „Schule“ aus ihm das unerkannte, weil leider mittelalterliche und leider katholische Genie ihrer eigenen Vorstellung von „moderner Wissenschaftlichkeit“, die andere einen Querschläger und Wirrkopf. Auf diesem Stand blieb die Gesamteinschätzung Bacons, und in den letzten Jahrzehnten wurden nur noch Teil- und Randaspekte seiner Philosophie behandelt. In dieser Arbeit wird gezeigt, daß gerade der zentrale und spektakuläre Teil dieser Philosophie, die wissenschaftstheoretische Begründung des Experiments und ihre metaphysisch-epistemologischen Voraussetzungen, eine Ausprägung franziskanischer Geistigkeit ist - dabei wird auch zum erstenmal eine Deutung des neugefundenen Textes „de signis“ vorgetragen.

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Roger Bacon, Lehrer der Anschaulichkeit, Mara Huber-Legnani

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1984
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