Bookbot

Argumentation und Manipulation in Spiegel-Gesprächen

More about the book

Die kommunikativen Rahmenbedingungen der SPIEGEL-Gespräche, die zwingende Unterscheidung in authentischen und modifizierten Interviewtext sowie die Beschreibung der Textpräsentation und -modifikation machen deutlich, dass die an der Sprechakttheorie orientierten Analysekategorien - überzeugen, überreden, behaupten usw. - zur Erfassung argumentativer bzw. manipulativer Sprachhandlungen unzureichend sind. - Die Unterscheidung in argumentative Oberflächen- bzw. Tiefenstruktur ermöglicht jedoch, Evaluierungen, Strategiensysteme, aber auch «persuasive Spielereien» linguistisch zu fassen, sowohl scheinbare als auch echte Opponentenhaltungen in Behauptungssituationen aufzuzeigen und den «kritischen Effekt» des SPIEGEL auch in der freundschaftlichen Reizrede zu erklären.

Book purchase

Argumentation und Manipulation in Spiegel-Gesprächen, Heidi Grünewald

Language
Released
1985
We’ll email you as soon as we track it down.

Payment methods

No one has rated yet.Add rating