Schiller
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Insgesamt geht es darum, die Dramen Schillers umfassend zu beschreiben. Es gibt zwei einleitende Kapitel, die schwerpunktmässig einmal die Situation Schillers im Absolutismus, dann die Rolle des Dramas im 18. Jahrhundert darstellen. So soll es möglich werden, die Texte des Marbachers aus ihrem Kontext zu entwickeln. Die Dramen werden als Antwort auf die Problemstellungen ihrer Zeit verstanden (zugleich wird ihre mögliche gegenwärtige Bedeutsamkeit reflektiert). In einem letzten Kapitel wird Schiller als Klassiker beschrieben, zentrale Bewusstseinsstrukturen und Vertextungstechniken der nachrevolutionären deutschen Poeten sind zu nennen. Implizit wird so auch Schillers Entwicklung: Vom verspäteten Stürmer und Dränger zum programmatischen, tragischen Klassiker, präzisiert.