Informations- und Veränderungskosten in makroökonomischen Transmissionsmodellen
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Unter der Annahme positiver Informations- und Veränderungskosten wird im ersten Teil die Geschwindigkeit von Preis- und Mengenreaktionen auf verschiedenen makroökonomischen Märkten anhand der Neuen Mikroökonomie begründet. Hierauf aufbauend vergleicht der zweite Teil die Geldwirkungsmodelle der Neuen Klassischen Ökonomie, der Neuen Makroökonomie, des Monetarismus und des Keynesianismus und führt Unterschiede auf die (implizit) unterstellten Annahmen über die Höhe dieser Kosten zurück. Der abschliessende dritte Teil untersucht die von der monetären Stabilitätspolitik verursachten Veränderungen des Transmissionsprozesses und die sich hieraus ergebenden Konsequenzen für die Effizienz der Geldpolitik.