History and Foundations of Information ScienceSeries
This series delves into the historical and theoretical underpinnings of information science, advocating for a broad interpretation of what constitutes information. It moves beyond traditional data to encompass artistic works, material objects, and even biological codes. A central focus is on how individuals access and engage with these diverse forms of information, offering a rich perspective on human-information interaction.
Why bibliometrics is useful for understanding the global dynamics of science
but generate perverse effects when applied inappropriately in research
evaluation and university rankings.
Auf nahezu jedem Schreibtisch steht heute ein zumeist grauer Kasten, aus dem viele Kabel kommen. Vor 70 Jahren war dieser datenverarbeitende Kasten noch unscheinbarer, unelektronisch und aus Holz, buchstäblich eine Papiermaschine, ein Zettelkasten eben. Die „Zettelwirtschaft“ widmet sich der Frage, wie diese „Maschine“ namens Kartei ihren Siegeszug als ebenso universelles wie zentrales Werkzeug zur Datenverarbeitung in die Büros und Schreibstuben um 1930 antreten konnte, bis zum Vorabend des Computers. „Auf unterhaltsame Weise zeichnet Krajewski, [.], ein grundsätzlich plausibles Szenario und zeigt so, inspiriert von Niklas Luhmanns bekannten Beitrag, daß es der scheinbar so unauffällige Zettelkasten nicht nur systemtheoretisch, sondern auch medienhistorisch in sich hat.“ (Zeitschrift für Germanistik) „Dem deutschen Kulturwissenschaftler Markus Krajewski verdanken wir eine wunderschöne Mediengeschichte des Zettelkastens, [.]“ (Basler Magazin - Wochenendbeilage der Basler Zeitung) „In vorliegender Form liefert die Studie Zettelwirtschaft eine höchst plausible Geschichte “der Geburt der Kartei aus dem Geiste der Bibliothek„.“ (Süddeutsche Zeitung)
A critical history of the modern tradition of documentation, tracing the
representation of individuals and groups in the form of documents,
information, and data.