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Ulrich H. J. Körtner

    April 16, 1957
    Riskanter Glaube
    Wie lange noch, wie lange?
    Das Evangelium der Freiheit
    Kirche des Wortes: Wirkungen und Wirksamkeit des Evangeliums
    Diakonie und Öffentliche Theologie
    Für die Vernunft
    • 2024

      Gaudium et spes

      Pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute des II. Vatikanischen Konzils

      Gaudium et spes
    • 2024

      Vergängliche Schöpfung

      Schöpfungsglaube und Gottvertrauen in der Klimakrise

      • 144 pages
      • 6 hours of reading

      Umweltschutz und Klimaschutz sind eine praktische Weise, den Glauben an Gott den Schopfer zu bekennen. Christliche Umweltethik verliert aber ihre geistliche Ausrichtung, wenn sich der Schopfungsglaube auf moralische Appelle beschrankt, deren theologische Substanz zunehmend diffus wird. Die umweltethischen Herausforderungen unserer Zeit erfordern nicht nur eine theologische Klarung des Schopfungsbegriffs, sondern auch eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Gottesfrage. Darum geht es im vorliegenden Buch. Der Einsatz fur Klima- und Umweltschutz als praktischer Ausdruck christlichen Schopfungsglaubens und christlicher Schopfungsfrommigkeit gilt der Welt in ihrer Verganglichkeit. Diese Verganglichkeit zu akzeptieren - auf Hoffnung hin und nicht etwa resignativ - entspricht dem Glauben an den Schopfergott und seine Verheissung. Man kann es auch nennen: Mut zum fraglichen Sein.

      Vergängliche Schöpfung
    • 2022
    • 2021

      Wahres Leben

      Christsein auf evangelisch

      "Kann es wahres Leben geben? Ein Leben, das sich nicht nur gut und richtig anfühlt, sondern gut und richtig ist. Ein sinnerfülltes Leben mit Tiefgang statt bloßer Oberflächlichkeit? Ob Leben wahr oder unwahr, richtig oder falsch ist, hängt davon ab, was oder an wen man glaubt, was oder wen man liebt, was oder worauf man hofft. Das führt zu den weiteren Fragen dieses Buches: Woran genau glauben Christen? Worauf vertrauen sie in Leben und Sterben? Was zeichnet eine von Glaube, Liebe und Hoffnung bestimmte Lebensführung aus? Und: Was bedeutet es heute, im evangelischen Sinne Christ zu sein?" -- Page 4 of cover

      Wahres Leben
    • 2018

      Dogmatik als gedankliche Rechenschaft des christlichen Glaubens ist eine soteriologische Interpretation der Wirklichkeit, die die Erlösungsbedürftigkeit analysiert, basierend auf der biblisch bezeugten Erlösungswirklichkeit. Der renommierte Wiener Systematiker Ulrich H. J. Körtner entwickelt in seinem umfassenden Lehrbuch diesen Grundgedanken in fünf Hauptteilen. Anhand der Leitbegriffe Gott, Welt und Mensch bietet es eine kompakte Darstellung aller zentralen Themen der christlichen Dogmatik, ihrer historischen Zusammenhänge und der aktuellen Diskussion. Leitsätze fassen den Gedankengang zusammen. Das Lehrbuch ist dem lutherischen und reformierten Erbe reformatorischer Theologie verpflichtet und berücksichtigt besonders die Leuenberger Konkordie (1973) sowie die theologischen Gespräche der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE).

      Dogmatik
    • 2017

      Für die Vernunft

      Wider Moralisierung und Emotionalisierung in Politik und Kirche

      Immer schon waren die Sprache der Moral und die Emotionen, die sie zu wecken vermag, ein Mittel der Politik. Gegenwärtig greifen Moralisierung und Emotionalisierung in Politik und Gesellschaft jedoch in einem für die Demokratie bedenklichen Ausmaß um sich - auch in den Kirchen. Wie es die Aufgabe der Ethik ist, vor zu viel Moral zu warnen, so ist es die Aufgabe der Theologie, die Unterscheidung zwischen Religion und Moral bewusst zu machen - in der Sprache der reformatorischen Tradition: die Unterscheidung zwischen Gesetz und Evangelium. Sie ist das Herzstück theologischer Vernunft und fördert die politische Vernunft. Nur wenn beide in ein konstruktives Verhältnis gesetzt werden, lässt sich der Tyrannei des moralischen Imperativs in Politik und Kirche Einhalt gebieten. Der moralische Imperativ hat Hochkonjunktur. Empört euch!, Entrüstet euch!, Entängstigt euch! ... Sich aus hochmoralischen Gründen empören oder entrüsten zu dürfen, verschafft ein gutes Gefühl, enthält doch der moralische Imperativ die frohe Botschaft: Wir sind die Guten! Wer dagegen wie Max Weber für die Unterscheidung - nicht Trennung! - von Politik und Moral plädiert und Politik als nüchternes Handwerk, als beharrliches Bohren dicker Bretter versteht, hat in der moralisch aufgeladenen Gegenwartsstimmung einen schweren Stand. Ulrich H. J. Körtner plädiert ganz entschieden dafür, theologische und politische Vernunft wieder in ein konstruktives Verhältnis zu setzen.

      Für die Vernunft
    • 2017

      Diakonie und Öffentliche Theologie

      Diakoniewissenschaftliche Studien

      Diakoniewissenschaft, diakonische Ethik und diakonische Theologie - so lautet die Grundthese des vorliegenden Buches - sind als Gestalt öffentlicher Theologie zu verstehen, ist doch Diakonie gleichermaßen Ort wie Akteur öffentlicher Theologie. Öffentliche Theologie ist die kritische Reflexion des Wirkens und der Wirkungen des Christentums in die Gesellschaft hinein. Sie beteiligt sich zugleich an den öffentlichen Diskursen über Menschenwürde und Menschenbild, Gerechtigkeit und Solidarität, kurz: an der Diskussion darüber, in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Wenn es zutrifft, dass Kirche wesentlich Diakonie ist, liegt es unmittelbar auf der Hand, dass diakonische Theologie als öffentliche Theologie zu treiben ist. Zugleich zeigt sich, dass die Probleme öffentlicher Theologie - etwa die Frage nach der Übersetzbarkeit christlicher Überzeugungen in die säkulare Sprache einer pluralistischen Gesellschaft und die Frage nach dem Verhältnis von Kirche, Öffentlichkeit und Zivilgesellschaft - in der Diakonie heute besonders drängend sind. Das zeigen die Diskussionen um das Schlagwort der die diakonische Identität. Diakonische Theologie als Gestalt öffentlicher Theologie ist eine Suchbewegung und weithin noch ein uneingelöstes Desiderat. An dieser Suchbewegung möchte sich das vorliegende Buch beteiligen. Es schlägt einen Bogen von Grundfragen und Grundlagen der Diakoniewissenschaft zu praktischen Einzelthemen mit einem Schwerpunkt auf Fragestellungen der Pflege und der Altenhilfe

      Diakonie und Öffentliche Theologie
    • 2014

      Die letzten Dinge

      • 289 pages
      • 11 hours of reading

      Was dürfen wir hoffen? Das ist die Kernfrage, um die sich die Lehre von den letzten Dingen dreht, in der theologischen Fachsprache auch Eschatologie genannt. Sie handelt von dem,über das hinaus nichts mehr zu erwarten und zu hoffen ist, weil sich in ihm alle Hoffnungen endgültig erfüllen. Die Wiederkunft Christi, die Auferstehung der Toten, das Jüngste Gericht, Reich Gottes und ewiges Leben sind die überlieferten Glaubensinhalte, um die es dabei im Christentum geht. Doch wie kann von diesen Dingen unter den Bedingungen der modernen Lebenswelt gesprochen werden? Wie passen diese Glaubensaussagen zu unserem naturwissenschaftlichen Weltbild und unserer modernen Geschichtsauffassung? Auf diese Fragen antwortet dieses Buch in allgemeinverständlicher Sprache. Es bietet eine Einführung in die christliche Eschatologie und gibt zeitgemäße Antworten. Theologische Fachausdrücke werden auch LeserInnen ohne theologische Vorkenntnisse erklärt. Vor allem wird das Gespräch mit den Texten der Bibel als der Urkunde christlicher Hoffnung gesucht. Was genau vom Glauben erhofft wird, wie diese Hoffnung begründet ist und wie sich von ihr unter den Bedingungen der Gegenwart reden lässt, ist ebenso Thema wie die Lebenspraxis, die sich mit der christlichen Hoffnung verbindet.

      Die letzten Dinge