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Wolfgang Viehweger

    March 10, 1935 – May 7, 2021
    Wäre nicht der Bauer - hätten wir kein Brot
    Stanislaw Mikolajczyk
    Harkort in Eickel
    Stanisław Mikołajczyk. Obrońca wolności
    Boshaftes mit Liebe ...
    Grandstand Ruhr
    • Im Herbst 2005 erscheint ein Buch über Stadtgeschichte und Fußball im Ruhrgebiet in englischer Sprache. Es informiert ausländische Besucher der Fußball-WM 2006 über die Geschichte der Städte und Fußballvereine. Besonders für Sportjournalisten, die keine Zeit haben, sich im Internet oder in Archiven zu informieren, bietet das Buch wichtige Hintergrundinformationen. Dies ist notwendig, da die Sprache des Fußballs Englisch ist, und die Region, geprägt von Kohlebergbau und Industrie, ein Schmelztiegel von über 100 Nationalitäten ist. Für kleinere Städte wie Castrop-Rauxel, Herne und Recklinghausen, die keine großen Fußballvereine mehr haben, ist es wichtig, dass ihre Geschichte vom Mittelalter bis zur Neuzeit nun auch in englischer Sprache vorliegt. Die Ruhrgebiet-Vereine, wie FC Schalke 04 und Borussia Dortmund, haben bereits begonnen, Informationen auf Englisch bereitzustellen. Dennoch gab es bisher kein umfassendes Buch, das die Geschichte der Region und ihrer Fußballclubs in englischer Sprache behandelt. Das kommende Buch füllt diese Lücke und bietet für Journalisten und ausländische Besucher schnelle Informationen zu Städten und Fußballtraditionen, ohne zeitaufwendige Recherchen in Archiven. Es dient als Kursbuch für Stadtführungen und als Bildband über die Kultur des Ruhrgebiets. Zudem heißt es ausländische Gäste freundlich willkommen und zeigt, dass die Region gut auf ihren Besuch vorbereitet ist.

      Grandstand Ruhr
    • W kręgach wzrastających życiem moim żyję, co toczą się na rzeczami. Z nich ostatniego może nie odkryję - pr�bować będę czasami.Według tego wersu wiersza Rainera Maria Rilke autor Wolfgang Viehweger zajmuje się życiem Stanisława Mikołajczyka, zapewne najbardziej znanego Polaka z Zagłębia Ruhry.Mikołajczyk, kt�ry inaczej niż w Polsce, w Niemczech jest całkowicie nieznany, urodził się w 1901 roku w Holsterhausen (gmina Eickel) i wyrastał jako syn rębacza na osiedlu kopalnianym, nim upływ czasu uczynił go aktorem polityki światowej.Po wypadku ojca w pracy, rodzina powr�ciła do Polski, gdzie Mikołajczyk przejął p�źniej ojcowskie gospodarstwo i zrobił karierę jako polityk w Polskim Stronnictwie Ludowym. Po napadzie Hitlera na Polskę walczył przeciwko hitlerowskim Niemcom, wyemigrował do Londynu...

      Stanisław Mikołajczyk. Obrońca wolności
    • Stanislaw Mikolajczyk

      • 192 pages
      • 7 hours of reading

      Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn. Frei nach diesem Vers von Rainer Maria Rilke beleuchtet Wolfgang Viehweger das Leben von Stanislaw Mikolajczyk, dem bekanntesten Ruhrpolen. Mikolajczyk, in Holsterhausen geboren und aufgewachsen, wurde durch die Umstände zum Akteur in der Weltpolitik. Nach einem Arbeitsunfall des Vaters kehrte die Familie nach Polen zurück, wo er den väterlichen Hof übernahm und in der Bauernpartei aktiv wurde. Er kämpfte gegen Nazideutschland nach dem Überfall auf Polen, emigrierte nach London und wurde Ministerpräsident der polnischen Exilregierung. Nach dem Krieg kehrte er nach Polen zurück und trat als stellvertretender Ministerpräsident in eine Koalition mit den Kommunisten ein. Als diese scheiterte, floh er unter abenteuerlichen Umständen ins Exil, zuerst nach London und dann in die USA. Mikolajczyk starb 1966 in Washington, lange bevor seine Vision eines freien, demokratischen Polens Realität wurde. Viehweger, selbst ein Kriegskind und Vertriebener, verbindet seine eigene Biografie mit den politischen Wirren der Kriegszeit und zeigt eine große Nähe zur polnischen Leidensgeschichte des 20. Jahrhunderts. Mikolajczyks Kampf für die Freiheit seiner Heimat wird in diesem Werk lebendig.

      Stanislaw Mikolajczyk
    • Wäre nicht der Bauer - hätten wir kein Brot

      Vom bäuerlichen Leben in Wanne-Eickel und Herne

      Der Autor behandelt ein Thema, das im allgemeinen als wenig attraktiv angesehen wird. An Beispielen in unserer Stadt zeigt er die Rolle der Bauern in ihrer sozialen Entwicklung. Obwohl die Landwirtschaft immer einer der wichtigsten Berufszweige war, fand sie im Mittelalter kaum gesellschaftliche Anerkennung. Durch die Industrialisierung wurde sie stark reduziert und führt heute ein Nischendasein, allerdings in einigermaßen gesicherten Verhältnissen. Die meisten noch in unserer Stadt verbliebenen Bauern haben sich auf industrielle Produktion und moderne Freizeitbedürfnisse eingestellt, sie sind zu Nebenerwerbsbetrieben mit viel Phantasie geworden. Die Bauern haben sich im Laufe der Geschichte gegen ständige Abhängigkeit von Herren dadurch gewehrt, dass sie einen Abwehrmechanismus entwickelten, welchen man mit „Bauernschläue“ umschreiben kann. Der Autor zeigt am Beispiel einer „Gebehochzeit“, wie eine monotone und stille Lebensweise an Festtagen umschlägt in Ausgelassenheit und Rauferei. Die behutsame und humorvolle Art des Autors im Umgang mit der Geschichte der Bauern in unserer Stadt macht das Buch spannend und lesenswert.

      Wäre nicht der Bauer - hätten wir kein Brot
    • Die Städte des Ruhrgebiets und ihre Fußballvereine stehen im Mittelpunkt des Buches von Wolfgang Viehweger. Entstanden ist ein gut lesbarer und griffiger historischer Überblick zur schnellen Orientierung für Ruhrgebietsbewohner und ihre Gäste. Die Stadtgeschichte von mittelalter bis zur Neuzeit hat in den einzelnen Städten besondere Traditionen geschaffen. In der Neuzeit prägt nicht zuletzt der Fußball das Lebensgefühl vieler Menschen, die sich mit ihrer Region un ihrem Verein verbunden fühlen. Das Buch geht auf Anregungen von Ottokar Wüst, Alt-Präsident des VFL Bochum, und seinem ehemaligen Jugendtrainer Klaus Hofmann zurück. Beide weisen darauf hin, dass zur Fußballweltmeisterschaft in Deutschland im Jahr 2006 viele ausländische Besucher ins Ruhrgebiet kommen. Nicht zuletzt die Gäste sollen erfahren, wer ihre Gastgeber sind und in welchen Traditionen sie leben.

      Tribüne Ruhrgebiet